"I don't like Mondays" sangen die Boomtown Rats einst, und die "Vierte" stimmt wehmütig mit ein. Montagabend beim VfL, ein Tag zum Vergessen. Das erste Duell des Tages ging noch positiv für die BMW'ler aus. Otto Ziebolz (393) mußte sich dem Tatendrang von Stefan Kössl (425) beugen. Aber wie sang einst Hilde Knef: "von nun an ging's bergab." Hans Eichinger war mit 400 Holz dem seiner Form nachlaufenden Anton Sauer (380) überlegen. Richtig dick kam's für Georg Wild. Sein Gegner Heinz Summer fieselte ihn nach allen Regeln der Kunst ab, und unser Schorsch hatte noch Glück, das die Differenz unter Hundert blieb. Ergebnis: Summer (422), Wild (341). Unser Schorsch wird dank Reinhard Fendrich noch lange dran denken: " So a hassa Summa..." Dann kam unser Hoffnungsschimmer: Wolfgang Pausch konnte sich wieder mal loseisen von seinem Job und versuchte uns so gut wie möglich zu helfen, allein es blieb beim Versuch. Pausch 392, Gegner Wolfgang Köcher erzielte 386 Holz. Das Highlight des Abends war der Auftritt von Rudi Ostermeier. Waren seine 286 in die Vollen noch unspektakulär, die 168 Holz beim Räumen sind aller Ehren wert, Respekt Rudi ! Unser Walter Zimmer konnte da nur verlieren, obwohl er mit 411 Holz der zweitbeste BMW'ler des abends war. Den Schlußpunkt setzten die beiden Kapitäne. Paul Huber (418) auf der ersten Bahn noch unterlegen,zeigte auf der vermeintlich besseren 1er Bahn was machbar ist und zockte Joachim Kluge (405) noch ab. Auffallend an diesem Abend war, dass die Gastgeber in die Vollen deutlich besser waren, aber nur 12 Holz mehr beim Räumen erzielten (57 zu 58 Fehler). Der Kapitän der Vierten bemerkte bei der Schlußbesprechung süffisant, dass man wohl gerne nach Achdorf fahre allerdings zukünftig nur noch unter zwei Bedingungen: 1: Der Montag wird als Spieltag gestrichen; 2; Rudi Ostermeier muß mit links Kegeln.