Die Sieger aus Freiburg sind zurück in Landshut. Mit einem großen Empfang auf der Kegelbahn des ETSV09 Landshut wurden die Aufsteiger in die 2. Bundesliga gebührend gefeiert. Viele Anhänger des BMW SKK Landshut, die Vorstandschaft des Landshuter Keglervereins in Person von Rudi Stark und Timo Dittmann, sowie der Vertreter der Stadt Landshut, Stadtrat Helmut Radlmeier (MdL) begrüßten die erfolgreichen Aufsteiger !!  -  Fotos des Empfangs

Der größte Erfolg der BMW-Sportkegler ist perfekt. Die erste Mannschaft hat am Samstag das Aufstiegsturnier im Baden-Württembergischen Freiburg vor Denkendorf und Wolfach-Oberwolfach gewonnen und spielt ab der kommenden Saison in der zweiten Bundesliga Süd-West.
Beim Empfang der Sporler in der Kegelhalle des ETSV 09 herrschte am Sonntag Freudenstimmung. In seiner Ansprache platzte der 1. Vorstand des BMW SKK Landshut fast vor Stolz. Nach dem Erreichen des Final-Four-Finales im DKBC-Pokal 2014 setze die 1. Mannschaft heuer noch eins drauf. Nach fast zehn Jahren Bayernliga mit durchwegs guten Plätzen in der Endabrechnung ist heuer der große Wunsch Aufstieg in Erfüllung gegangen. Damit hat die Mannschaft die konstant guten Leistungen aus dieser Saison gekrönt, hatte man doch den ersten Platz und damit die Meisterschaft in der Bayernliga im letzten Spiel verzockt. Neben der ersten Mannschaft steigen heuer auch die zweite, dritte und vierte Herrenmannschaft auf. Bei dem spontanen Empfang war auch MDL Helmut Radlmeier als Vertreter der Stadt anwesend. In seiner kurzen Ansprache hob er hervor, das Landshut eine Sportlerstadt sei, in der Breitensport einen sehr hohen Stellenwert besitzt. Stolz sei man bei der Stadt vor allem, das es neben dem EVL und dem Speedwayteam endlich eine weitere Bundesligamannschaft gibt. Der 1. Vorsitzende des Landshuter Kegelverbandes Rudi Stark gratulierte in seiner gewohnt süffisanten Art und Weise ebenfalls aufs herzlichste. Er ließ es sich nicht nehmen, auf die Nachwuchsarbeit des LKV hinzuweisen. Solche Erfolge wie der Aufstieg der BMW-Kegler in die Bundesliga sind wichtig für die Attraktivität des Kegelsports. Hochklassiger Sport sei ein Garant für wachsendes Zuschauerinteresse und den Zulauf zu den Vereinen. Als Zuckerl gab es vom LKV noch einen Fahrtkostenzuschuß für die BMW-Kegler. Die Kegler bleiben auch nach dem Aufstieg astreine Amateure.
Für das Turnier in Freiburg im Breisgau waren neben den BMW-Sportkegler auch die beiden badischen Vereine TSV-Denkendorf und SG Wolfach-Oberwolfach qualifiziert. Nach einer quälend langen Anfahrt am Freitagnachmittag standen am Samstag zwei Durchgänge auf dem Programm. Alle drei Mannschaften spielten gleichzeitig im 120er Modus, allerdings zählten nur die erzielten Holz. Im ersten Durchgang startete BMW mit Armin Hoffmann (591) und Daniel Süß (553). In der Mittelpaarung spielten Thorsten Kammermeier (594) und Max Wittmann (575). Hier zeichneten sich bereits leichte Vorteile für BMW ab. Harry Klingl (546) und Robert Hoffmann (608) bauten den Vorsprung weiter aus. Nach dem ersten Durchgang gab es folgenden Zwischenstand: BMW 3467, Denkendorf 3333, Wolfach 3290. Am Nachmittag mußten alle Akteure nochmals antreten. Armin Hoffmann (574) und Daniel Süß (549) konnten das Nivea vom Vormittag halten. Während Thorsten Kammermeier (531) etwas nachließ war auch Markus Wittmann (579) top in Form. In der Schlußpaarung machten Harry Klingl (568) und Robert Hoffmann (418)/ Peter Wehlauch (124) alles klar für den Turniersieg und den damit verbunden Aufstieg in die BL 2. Das Endergebnis des Turniers lautete: BMW 6810 Holz, Denkendorf 6681 Holz, Wolfach-Oberwolfach 6559. Statt Vereinen in Franken und der Oberpfalz stehen nun hauptsächlich Badische und Württemberger Vereine auf dem Reiseplan.

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