Die BMW SKK- Story
Wir über uns - eine kurze geschichtliche Zusammenfassung
Der heutige BMW Sportkegelklub wurde am 1.Mai 1957 als Firmenmannschaft des Automobilwerkes „Hans Glas“, dessen Verkaufsschlager seinerzeit das „Goggomobil“ war, unter dem Namen „Goggo-Kugel“ gegründet. Die Goggo-Kugel war neben TSV-09 und Trausnitz der dritte Kegelklub in Landshut und dies führte zur Gründung des LKV (Landshuter Kegelverein).
Der Klub „Goggo-Kugel“ wurde von 13 Mann 1957 aus der Taufe gehoben. Damaliger erster Vorstand war Emil Elsweiler. 2ter Vorstand: Josef Pohl, Kassier: Anton Büchl, Sportwart: Horst Bornemann. Des weiteren die Mitglieder Kollmannsberger Josef, Hoffmann Heinz, Steinig Eberhard, Hof Rudolf, Hannöffner Hermann, Luginger Rudolf, Czeyka Ernst, Oldenburg Fritz und Fahrenschon Johann. Der Sportbetrieb fand im Keller des TSV-09-Vereinsheimes statt. Nebenbei sei erwähnt, dass damals noch „Kegelaufsetzer“ ihre Arbeit hatten und weiße Sportbekleidung mit langen Hosen vorgeschrieben waren. In der Satzung von 1957 findet sich ein „Keglerlied“ (Welches auch heute noch angestimmt wird) und außerdem war jeder Neuner mit einem kräftigen „Gut-Holz“ akustisch zu unterstreichen. Für die erste Mannschaft 1957/58 spielten Fahrenschon, Hanöffner, Pohl, Bornemann und Hoffmann.
Ein Intermezzo in der Klubgeschichte stellte ab 1962 der Spielbetrieb auf der seinerzeit fortschrittlichen Automatik-Zweibahnanlage im Keller des EVL und später, nach Fertigstellung der 4-Bahnen-Kegelhalle dar. Bei der Errichtung dieser Halle waren u.a. auch Klubmitglieder der „Goggo-Kugel“ beteiligt. Gerade aus dieser Zeit sind Namen wie Oldenburg Fritz, Hörl Bartl und Rieder Martl nicht mehr wegzudenken. Ab September 1963 wechselte man aus Kostengründen auf die Bahnen des TSV-09. Bereits einige Jahre später (in der Saison 1968/69 stellte sich mit dem Aufstieg in die Bezirksoberliga der erste große sportliche Durchbruch ein. Die Fahrstrecken wurden erheblich länger und renommierte Vereine wie Bogen, Straubing und Deggendorf lernten die „Goggo-Kegler“ bald fürchten.
Mit der Fertigstellung der ETSV-09 Sporthalle standen den jetzigen „BMW-Keglern“ ab Februar 1973 nun ausgezeichnete Sportmöglichkeiten zur Verfügung. In der Folge kam es zu regelmäßigen BMW-Vierwerke-Turnieren mit wechselnden Austragungsorten in München, Dingolfing. Berlin und Landshut. Auch mit dem ASK Nettingsdorf bei Linz (A) fanden wechselseitige Freundschaftskämpfe statt. Mit großem Trainingsfleiß und hoch motiviert ging es sportlich weiter aufwärts. Im Spieljahr 1982/83 holte die „Erste“ den lang ersehnten Meistertitel in der Bezirksliga A und stieg in Niederbayerns höchste Spielklasse, der Bezirksliga auf. Die Mannschaft spielte mit Haas, Himmelstoß, Hoffmann sen., Faltermeier, Hoffmann jun., und Alt. In der gleichen Saison holte die 2te Mannschaft den Titel in der Bezirksliga B mit den Spielern Preisinger, Puhl, Schott, Ulrich, Kollmannsberger und Schuller. Im darauf folgenden Spieljahr 1983/84 konnte die neu formierte 1. Mannschaft einen weiteren Erfolg verbuchen. Als Aufsteiger wurde man Vizemeister und qualifizierte sich für die neu gegründete Regionalliga München/Niederbayern. Der Aufstieg in die Landesliga Süd wurde in Kempten trotz guter Leistungen nur knapp verpasst. Auf die BMW-Kegler, die damals mit Schott, Puhl, Preisinger, Schuller, Hoffmann jun., und Alt spielten, kamen nun Gegner wie Altmünchen, München – Pasing, München-Ost oder Fürstenfeldbruck zu. Besonders die Kämpfe im Münchner Kegelsportzentrum an der Säbener Straße bleiben unvergessen.
Eine große Herausforderung für den Klub und die Spieler stellte 1987 die Einführung des 200-Kugel-Spiels dar. Man meisterte auch diese Hürde und verpasste 1987/88 um nur 2 Punkte den Meistertitel in der Regionalliga. Preisinger und Hoffmann jun. bildeten in dieser Saison das beste Schlusspaar in der Liga. Beide Spieler mussten leider viel zu früh den aktiven Kegelsport beenden. Die Erste konnte sich nach deren Ausscheiden noch eine Saison in der Regionalliga halten, mussten aber dann den Gang in die Bezirksliga antreten. Nach dem Abstieg kämpften die BMW-Cracks jede Saison, um wieder in die Regionalliga zurückzukehren. Als dann noch in zwei aufeinander folgenden Saisonen 1997/98 u. 1998/99 der undankbare 2te Platz erreicht wurde und man zusehen musste wie die damaligen Meister und Aufsteiger in die Regionalliga den Durchmarsch in die Landesliga schafften, sollte doch der Knoten endlich platzen.
Mit den Spielern Armin und Robert Hoffmann (beide Söhne von Hoffmann jun.) Steindl Peter mit Sohn Thomas, Schweiger Manfred und Routinier Alt Hans schaffte man 1999/2000 die Meisterschaft in der Bezirksliga und den ersehnten Aufstieg in die Regionalliga. Um dem noch eins draufzusetzen, setzte dieselbe Mannschaft die Serie des „Durchmarsches“ niederbayrischer Mannschaften fort und spielte somit in der Saison 2001/02 in der Landesliga/Süd.
Das Jahr 2001 hatte es aber auch aus anderer Sicht in sich. BMW gründete im November 2001 eine Damenmannschaft. Nach 44 Jahren „Männerkegeln“ brach eine neue Zeit an. Gründungsmitglieder der BMW Damenmannschaft waren Amft Lydia, Bubak Christine, Hanke Marianne, Schweiger Daniela, Simbürger Brigitte, Ulrich Anni, Wittmann Martina und Zimmer Sigrid. Man startete in der Saison 2002/03 in der Kreisklasse.
Nach Abschluss der Saison 02/03 verlässt Kapitän Thomas Steindl nach 15 Jahren BMW und wechselt zum SC Regensburg. Der jüngste Spieler der 1. Mannschaft Armin Hoffmann wird Kapitän. Die Mannschaft wird durch Stribor Pongracic, der von Croatia Landshut kommt, verstärkt. Die Klasse kann in den beiden folgenden Saisonen gehalten werden.
BMW Landshut beeindruckt durch gute Ergebnisse, besonders von den beiden Ausnahmespielern Armin und Robert Hoffmann. Der Klub ist bei jungen Spielern populär und verbucht über die Jahre viele Neuzugänge.
Das Jahr 2005 bringt dem BMW-SKK außergewöhnliche Erfolge, die Damenmannschaft feiert als Vizemeister den Aufstieg in die Kreisliga. Armin Hoffmann schafft die Qualifikation zur Deutschen Junioren Meisterschaft in Eppelheim. Mit seiner positiven Ausstrahlung, seiner Einstellung und seinem Willen zum Sieg wird er am 19. Juni 2005 in der Classic Arena von Eppelheim mit 1972 Holz, Deutscher Junioren Meister. Durch sein starkes und überzeugendes Spiel, erhielt er vom Bundestrainer eine Einladung zum U23-Nationalkader.
Ein Umbruch der 1. Mannschaft findet zu Beginn der neuen Saison 2005/06 statt. Mit den Spielern Markus Wittmann (Blaue Kugel Moosburg) und Harald Klingl (TSV Vilsbiburg) kommen zwei hochkarätige Kegler an die Siemensstrasse. Beide waren in ihren Vereinen langjährige Führungsspieler. Nach 25 Jahren und 476 Punktspiele für die „Erste“ macht Routinier Johann Alt Platz für die junge Generation. Das Ziel ist vorgegeben, mit Robert u. Armin Hoffmann, Lars Lungwitz, Marijan Peric, Markus Wittmann, Harry Klingl und einer starken Reserve im Rücken will man in die Bayernliga. Die Mannschaft zeichnet sich durch Ihre Motivation und Kameradschaft aus. Vor der stattlichen und lautstarken Heimkulisse wird kein Spiel verloren, Rekorde fallen fast wöchentlich. Mit dem damaligen Mannschaftsrekord von 5737 Holz im Spiel gegen Alemannen München und mit nur 3 Niederlagen holt man die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bayernliga nach Landshut. Der BMW SKK Landshut feiert hiermit den größten Mannschaftserfolg der Vereinsgeschichte.
Das Jahr 2006 bietet aber noch ein weiteres Highlight. Armin Hoffmann bekommt die Berufung in den U-23 Nationalkader und nach Abschluss verschiedener Lehrgänge die Einladung zur Teilnahme an der U-23 Weltmeisterschaft in Bozen. Viele Mannschaftskameraden und Fans von den BMW´lern begleiten ihn nach Italien zu diesem wohl einmaligen Ereignis. Die deutschen Juniorinnen und Junioren starten nach der 200 Schub Sperre als Außenseiter. Die WM beginnt dennoch mit einer Sensation. Die deutschen Junioren holen mit dem Weltrekordergebnis von 3739 Holz den Weltmeistertitel. Armin erzielte hierbei das zweitbeste Ergebnis der deutschen Mannschaft, mit 635 Holz. 3 Tage später beweist der BMW Kapitän erneut seine Stärke, im Einzelsprint steht er nach, zum Teil dramatischen K.O Spielen, im Finale und muss sich nur dem Franzosen Koell in drei Entscheidungsschüben beugen. Im Oktober 2006 bekam Armin Hoffmann kurzfristig und überraschend eine Einladung von der Herren-Nationalmannschaft, um mit dieser nach Skopje/Mazedonien zu fliegen und dort an der I. „Einzel-Classic“ - WM teilzunehmen. Dort schied er leider im ersten Spiel gegen den späteren Viertplazierten aus. Für diese Erfolge wurde er im April 2007 von den Lesern der Verlagsgruppe Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt, sowie den Zu-schauern des Regional Fernsehen Landshut und Donau TV, zu „Niederbayerns Sportler des Jahres 2006“ gewählt“.
Der BMW-SKK Landshut hat nun neben dem großartigen Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bayernliga auch noch einen Welt- und Vize Weltmeister in seinen Reihen.
Gesellschaftlich und sportlich entwickelt sich der Klub prächtig und man darf gespannt sein wie es weitergeht.
In der Saison 2006/2007 wird erstmals an der Siemensstrasse Kegelsport auf Bayernliganiveau geboten. Vor allem in den Heimspielen sind die BMW’ler ein gefürchteter Gegner, mit 20:2 Punkten geben sie nur ein einziges Spiel verloren. Als Aufsteiger schlägt sich unsere „Erste“ recht achtbar und belegt Platz 5 der Abschlußtabelle. Die „Zweite“ beendet die Saison 2006/2007 auf Platz eins der Bezirksliga A und steigt damit in die Bezirksliga auf. Auch die dritte und die fünfte Herrenmannschaft feiern in diesem Jahr die Meisterschaft.
Im Mai 2007 feiert der BMW-SKK als einer der drei ältesten Kegelklubs in Landshut sein 50-Jähriges Bestehen.
Über dreißig Mannschaften nehmen an dem Jubiläums-Turnier teil, u.a. die Kegelfreunde aus Nettingsdorf und das Junioren-WM-Team, mit dem Armin so erfolgreich war.Am Abend des 05.Mai 2007 gibt es zum Abschluß ein rauschendes Fest im 09-Vereinsheim.
Das Damenkegeln hat sich bei BMW etabliert und der Zustrom an neuen Spielerinnen ist ungebremst. Mittlerweile sind auch Sibylle Lammer und ihre beiden Töchter Kerstin und Tanja zu uns gestoßen. Mit dieser Verstärkung schafft die erste Damenmannschaft in der Saison 2008/2009 den Aufstieg in die Bezirksliga.
In der Saison 2010/2011 schafft die erste Mannschaft zum ersten Mal Platz zwei in der Bayernliga und damit die Qualifikation für den DKBC-Pokal, ein Wettbewerb in dem alles möglich ist! Mannschaften aus den drei höchsten Ligen Deutschlands kämpfen im k.o.-System uns Weiterkommen.
Zur Saison 2011 stößt ein weiterer Hochkaräter zum BMW SKK Landshut. Daniel Süss hat in Moosburg das Kegeln gelernt und möchte jetzt helfen, die Erfolgsstory der BMW’ler weiterhin erfolgreich zu gestalten. Im ersten Pokalspiel des Vereins im Herbst 2011 haben unsere Jungs zwar Heimrecht gegen den KC Schwabsberg, gehen aber mit 1:7 sauber baden. Gespielt wird übrigens schon im ach so ungeliebten 120er Modus. Aber die Jungs um Armin Hoffmann nutzen die Chance und entwickeln sich im Laufe der Jahre zu echten Pokalhelden.
2012 verstärkt sich der Verein nochmals mit neuen Spielern. Thorsten Kammermeier und Matthias
Littich wechseln aus Pfaffenberg nach Landshut.
2013 wechseln mit Claudia Süss, Melly Hoffmann, Sabrina Schmidt und Sabrina Gerstmayr einige „junge Wilde“ zum BMW SKK nach Landshut. Diese Mädels entpuppen sich als Garanten für Siege und Aufstiege.
Die Saison 2013/2014 beschreibt einen neuen Höhepunkt in der Geschichte des Sportkegelns in unserem Verein, in Landshut und weit über die niederbayrische Heimat hinaus. Ein verschworener Haufen kämpft sich durch alle Runden des DKBC-Pokals bis ins „Final-Four-Finale“ in Mutterstadt. Getragen von einer Euphoriewelle ist kein Gegner zu schwer oder zu hochklassig. Im Finalturnier fehlt am ersten Tag das Glück des Tüchtigen um ganz nach vorn zu kommen.
Ein Kuriosum gab’s in der Saison 2014/15 im DKBC-Pokal zu erleben. In den ersten beiden Runden waren jeweils Mannschaften den von Viktoria Bamberg die Gegner, zuerst die „Zweite“ doch am BL-Team bissen sich Armin und Co. die Zähne aus.
Des Weiteren wurde nun auch in den Ligen die 120-Schub eingeführt, was eine ganz andere Taktik erforderte. So mußten nun Spieler auf Positionen gesetzt werden und Matchpunkte entschieden das Spiel.
Die Herren der ersten Mannschaft konzentrierten sich in der Folge konsequent auf die Bayernliga und erreichten in der Endabrechnung Platz zwei und die Qualifikation zum Aufstiegsturnier im Schwarzwald. Souverän gewannen sie das Turnier und schafften das schier Unglaubliche: mia san zwoate Liga“, Landshut stand erneut Kopf und zum Empfang war sogar MdL Helmut Radlmeier zu Gast.
Ganz still und heimlich hatte die 1. Damenmannschaft im Rücken der Männer ebenfalls ein Erfolgspaket geschnürt und ist in die Regionalliga München / Niederbayern aufgestiegen.
Genau eine Saison (2015/2016) konnte sich die „Erste“ in der zweiten Bundesliga halten. Nicht Unvermögen oder fehlendes Können waren ausschlaggeben, nein, viele Male waren es äußerst knappe Entscheidungen, der eine Fehler zu viel oder der Achter oder Neuner zu wenig. Immer hochdramatische Spiele aber leider zu oft mit unglücklichem Ausgang. Immerhin konnten die Damen als Aufsteiger die Meisterschaft in der Regionalliga M/Ndb, einfahren und sich über den nächsten Aufstieg freuen.
Zur Saison 2016/2017 konnte Timo Dittmann vom EVL überzeugt werden, sein Können in den Dienst der „BMW’ler“ zu stellen. Timo konnte auch seine beiden Söhne Paul und John überzeugen, zu uns zu wechseln. Für die Erste galt es, sich in der Bayernliga wieder zu etablieren. Viele Ausfälle zwangen Kapitän Daniel Süss immer wieder zu Umstellungen und letztendlich konnte mit Platz sieben die Liga mit Müh‘ und Not gehalten werden. Die Damen waren wieder mal ganz vorn dabei und haben die Meisterschaft nur ganz knapp aus der Hand gegeben.
Nun stehen einige Spielerabgänge an und die kommende Saison muß zeigen, wozu die verbliebenen Spieler / Spielerinnen in der Lage sind.
Die Saison 2017/18 war kein Highlight in der Vita des Vereins. Nach Armin Hoffmann mußte der Bayernligakader verletzungsbedingt auch auf Robert Hoffmann verzichten und Daniel Süß zog’s an die Donau. Eine ellenlange Aushelferliste trug sich in die Ergebnisliste der Bayernliga ein, aber es reichte nur zu Platz 9. Gott sei Dank wurde die Liga zweigeteilt und die „Erste“ konnte in der der Folgesaison in der Bayernliga Süd wieder antreten.
Die 1. Damenmannschaft konnte sich ohne die abgegangenen Leistungsträgerinnen in der Landesliga Süd nicht etablieren und mußte prompt wieder absteigen.
Die Saison 2018/19 mit andauernden Personalproblemen verlief für die „Erste“ äußerst unbefriedigend. Am Saisonende stand nur Platz 8 auf dem Tableau.
Obwohl die erste Damenmannschaft in der neu gegründeten Landesliga Ost antreten durften und damit der vermeintliche Abstieg aus der Vorsaison vermieden wurde, ging’s auch in dieser Saison nur bergab. Am Ende standen die Damen wieder auf dem letzten Tabellenrang und mußten die Landesliga-Gefilde verlassen.
Bei der ersten Herrenmannschaft gab es in der Saison 19/20 einen radikalen Einschnitt. Nach den ständigen Personalproblemen in der Vorsaison wurde die 1. Mannschaft quasi zurückgezogen und aus den restlichen Spielern der Ersten und der Zweiten eine „Neue Erste“ formiert, die in der BOL antrat und sich ein einem dramatischen Saisonendspurt den ersten Platz und damit den Aufstieg sicherte.
Für die erste Damenmannschaft gab es in der neuen Saison einen „Restart“ in der BOL. Nach einem durchwachsenen Saisonstart konnte zum Abschluß immerhin Platz drei gefeiert werden. Zum ersten Mal gab es sogar eine dritte Damenmannschaft, die allerdings ohne jeglichen Punktgewinn blieb.
Auch die Saison 2020/21 war von der Covod-19-Pandemie geprägt. Im Vorfeld hatte der Vorstand lange diskutiert ob eine Meldung der Mannschaften sinnvoll und verantwortbar wäre. Bei einer Befragung der Spieler waren lediglich sechs Spieler über alle Herrenteams bereit, sich in das sportliche Abenteuer zu stürzen. Die Damen waren deutlich euphorischer. Hier wären fast alle spielbereit gewesen. Der Vorstand hatte sich dann aber gegen eine Teilnahme am Spielbetrieb entschieden und damit Recht behalten. Aufgrund der steigenden Inzidenz wurden alle Spielrunden ab dem vierten Spieltag abgesagt.