Nun zum Spiel selbst. Dass in Passau keine Rekordergebnisse fallen würden, war vorher allen klar. Dass man jedoch mit enttäuschenden 2790 Holz und einer 1:7-Klatsche nach Hause fahren musste, nicht. Viele Sätze gingen knapp verloren und so bahnte sich die Niederlage recht schnell an. Kein einziges Ergebnis über 500 ist auch in Passau einfach zu wenig und somit geht der Sieg für die Gastgeber völlig in Ordnung.
Die Ergebnisise im Einzelnen:
Hrebetschek H. 2:2 Gerstmayr S. (448:480)
Stockbauer B. 3,5:0,5 Hofmann M. (508:462)
Kinzel M. 2:2 Schmidt S. (488:481)
Lauer B. 4:0 Gutschalk G./ Stark B. (498:438)
Stidl S. 2,5:1,5 Süss C. (506:496)
Maier S. 2,5:1,5 Wittmann M. (451:433)
Endstand BSG Passau 7:1 BMW Landshut (2899:2790)
Nun müssen die BMW´lerinnen dieses Spiel schnell abhaken, die Pause zu Erholung nutzen und sich auf die kommenden Heimpartien gegen Neuhausen und Moosburg konzentrieren. Dort sollten die Punkte unbedingt in Landshut beiben, um weiterhin die Tabellenführung, die man sich nun punktgleich mit den Damen vom EV Landshut teilt, verteidigen zu können.
Am vergangenem Samstag hatte man den TSV Niederstotzingen zu Gast. Hat man das Hinspiel klar verloren, versuchte man sich im Rückspiel auf Wiedergutmachung. Man hatte die Hoffnung, dass die Niederstotzinger beim 1. Spiel in Landshut nicht sofort in Spiel finden werden. Doch es kam wie so oft anders als Gedacht. Die Gäste kamen sofort ins Spiel und holten sich Punkt um Punkt. Harald Klingl (531) hatte erneut keinen guten Tag erwischt (1:3 SP) und musste sich Ulbrich Gernot (580) deutlich beugen. Auch der in der letzten Zeit konstanteste Landshuter Max Wittmann (541) musste gegen Thomas Schweier (570) Federn lassen (1:3). Somit lag man nach dem 1. Durchgang 0:2 und 78 Kegel zurück. Thorsten Kammermeier (560) verlor sein Spiel gegen Denis Annasensl (587) über ein 2:2 SP. Für Daniel Süss gab es an diesem Tag überhaupt nichts zu holen. Mit 556 zu 613 und 0:4 stellten die Gäste den Tagesbesten Michael Reiter. Nun lag man 0:4 und uneinholbaren 162 Kegeln zurück.
Es ging nur noch um Ergebniskosmetik. Armin Hoffmann war es an diesem Tag zu verdanken, dass ein Ehrenpunkt in Landshut blieb. Mit 577 zu 526 von Wehling Wolfgang und 3:1 SP machte er sein Spiel schnell klar.
Für Robert Hoffmann sah es an diesem Nachmittag auch nicht rosig aus. Er erspielte sich nach 2 Durchgängen gute 285 Kegel, musste jedoch dann verletzt die Segel streichen und wurde durch Sven Exner ersetzt.
Robert und Sven erspielten zusammen 529 Kegel, hatten aber gegen Frank Lorenz (587) mit 0:4 SP keine Chance.
Endstand: 1:7 mit 3294:3463
Ab jetzt heißt es definitiv: Abstiegskampf pur! Liegt man jetzt schon 4 Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt zurück.
Am nächsten Samstag kommt der Tabellennachbar aus Königsbronn nach Landshut.
Doch nun gehts erstmal in die wohlverdiente Winterpause!
Los gehts dann wieder am 09.01. um 14 Uhr. Da treten die Mädels bei den Damen von SKC Großköllnbach I zum Duell an.
Nach einem starken Beginn von Hans Alt und dem ersten SP, musste er leider die folgenden Punkte seinem Gegenüber Julian Schneider überlassen. Mit 1:3 und 511:525 ging er erste MP an Puchheim. Parallel hierzu konnte zwar der Rückkehrer in die zweite Mannschaft, Franz Erber, den MP für sich verbuchen, musste aber beim 2:2 und für ihn etwas enttäuschenden 512:502 lange zittern. Im Duell Nr. 3 des Tages stand Matthias Littich, dem Puchheimer Danijel Vrsic gegenüber. Auf der ersten Bahn unterlag Littich noch unglücklich, ehe er auf der zweiten Bahn viele Holz abgeben musste. Die Landshuter reagierten und wechselten Thomas Steindl ein. Auch er unterlag auf der folgenden 3. Bahn und gab somit den MP ab, konnte jedoch auf der letzten Bahn 35 Holz aufholen. Somit ergab sich zwar eine 1:3 Niederlage, wobei Littich/Steindl mit 508 Holz aber mehr als Vrsic (506) erzielten. Der derzeit formstarke Peter Wehlauch konnte sein Duell durch ein deutliches 3:1 und starken 554:479 gegen Otto Wurzer für sich entscheiden. Auch hier konnte Wehlauch die vielen entschiedenen Holz in der zweiten Hälfte des Spiels erzielen. Zusammen machten Sie allein in diesem Spielabschnitt 95 Holz gut, und sorgten so schon für eine kleine Vorentscheidung. Gewohnt routiniert spielte das Landshuter Schlusspaar Zauner und Lungwitz ihr Pensum herunter. Mit 4:0 und 542:481 deklassierte Lungwitz seinen Kontrahenten Volker Jeschke, während Wolfgang Zauner etwas mehr zu kämpfen hatte um nach Sätzen zu gewinnen. Erst mit dem letzten Wurf gelang ihm ein 2,5:1,5, wobei die Kegelanzahl von 536:483 eine deutliche Sache waren.