Am Donnerstagabend traten die BMW-lerinnen bei den Kegelfreundinnen von Wendelskirchen an. Die sehr junge Wendelskirchener Mannschaft (im Schnitt 20 Jahre) beeindruckte die erfahreneren Landshuterinnen nicht wirklich und so nahm Schenkl Susi (367) ihrer Gegnerin Müller Desiree (304) gleich mal 63 Holz ab. Bei Kapitänin Heiß Christa (357) dagegen lief´s nicht ganz so rund. Sie mußte ihrer Spielführerkollegin Hillerbrand Carina (416) den Vortritt lassen. Somit waren´s nur noch + 4 Holz. Doch routiniert wie immer holte Wittmann Martina (395) gegen Schmid Claudia (346) die nötigen Holz, um erneut in Führung zu gehen wieder herein. Jetzt lag es bei den jeweiligen Schlußspielerinnen, um über Sieg oder Niederlage zu entscheiden. Auf der ersten Bahn schien es noch so, daß König Christina (389) die Nase vorn hätte, war doch der halbe Vorsprung wieder geschmolzen. Aber beim Abräumen auf der zweiten Bahn fiel dann die Entscheidung, für Franz Sandra (373) ein Neuner, für die Gegnerin ein Stier und das Spiel war entschieden. Spielendstand lautete 1455 : 1492 Holz.
Das nächste Spiel von Damen II findet am Mittwoch, den 02.11. um 19 Uhr beim SC Adlkofen II statt.
Ihre erste Niederlage musste die Dritte Mannschaft am Montag Abend beim Post SV einstecken. Von Beginn an kam der BMW Express nicht wie gewohnt ins rollen. Anton Sauer (390) und der immer noch Grippe geschwächte Peter Steindl (401) kamen nur auf magere Ergebnisse und mussten so den Gastgebern, die mit Ingerl und Leder (438/422) einen guten Start erwischten, bereits 69 Holz überlassen. Im Mittelpaar konnte dieser Rückstand von Marcel Vogt, der sich trotz Knieverletzung am Ende der ersten Bahn, noch auf hervorragende 449 Holz kämpfte und Helmut Simbürger (415) den Rückstand auf 46 Holz verkürzen. Dass dies für das Schlussduo Wehlauch D. und Attenberger nicht leicht werden würde, war klar, denn auch der Post SV schickte mit Hörmann und Lapschies seine zwei besten Spieler auf die Bahn. Konnte Bastian Attenberger mit der Tagesbestleistung von 455 Holz seinem Kontrahenten Lapschies noch 7 Holz abnehmen, so kam Daniel Wehlauch gegen Walter Hörmann mit 405:452 gehörig unter die Räder. Letztendlich ging der Sieg an eine sehr kompakte Heimmannschaft in Ordnung, da diese bei BMW 3 an diesem Tag einfach gefehlt hat.
Nach einer Woche Pause steht am 03.11.2011 um 20 Uhr das nächste Heimspiel gegen Rot Weiß Reisbach auf dem Programm.
Noch vor Wochenfrist drohte Jost Attenberger dem Kapitän der Vierten beim "Schurl" verbal eine sportliche "Tracht Prügel" an, doch es kam anders als man bei Eichbaum-Trausnitz denkt. Ulrich Richard, erkältungsageschwächt und fern jeder Eisstockbahn läßt die Anzeige erst bei 443 zur Ruhe kommen. "Sturmpartner" Heinz "the Tiger" Scheugenpflug spielt nicht ganz so elegant und erfogreich und muss deshalb mit 360 zufrieden sein. Fazit: plus 30 Holz. Das Mittelpaar hatte nicht seinen besten Tag. Tom Pollner müht sich auf 391, Karl Stängl steht "total neben der Kappe" und verläßt nach 13 Schub für Alfred Schott ( 335)das Parkett. Zwischenstand: immer noch26 Holz im Plus. Walter Zimmer wollte Richie nacheifern, doch die zweite Bahn war ihm nicht hold, also mußte er mit 406 zufrieden sein, Kapitän Joachim Kluge hatte auf der ungewohnten Statrbahn vier so seine liebe Mühe mit dem Kegelsport ,steigerte sich im zweiten Durchgang aber noch auf dankbare 401 Holz. Fazit: nix berühmtes, aber spätestens übermorgen redt eh koana mehr drüber.
Am kommenen So. 23.10.2011 um 11:00Uhr steigt das nächste Heimspiel gegen den FC Tyrnau 1
Die ohne ihrem Besten (Altmann, Schnitt 962 Holz) angereisten Plattlinger taten sich anfang sehr schwer und kamen durch die gut aufspielen Landshuter ins Hintertreffen. Die Zuschauer glaubten ihren Augen kaum, als Lars Lungwitz (918 Holz) und Hans Alt (877 Holz) eine zwischenzeitliche Führung von 150 Holz erspielten.
Schließlich waren es 129 Holz die es für das Mittelpaar zu verteidigen gab. Ziel war es nicht all zu viel zu verlieren. Bei Mathias Wittmann (904 Holz) lief es diesmal wieder einmal besser. Doch leider konnte Daniel Wehlauch (796 Holz) der vorher schon in der Dritten im Einsatz war, mit seinem Gegner nicht Schritt halten. Mit verbleibenden 45 Holz Plus war man dennoch positiv gestimmt die Punkte in Landshut zu behalten.
Doch leider ging es sehr schnell, und Peter Wehlauch (902 Holz) und Franz Erber (813) waren ca. 70 Holz im Rückstand. Der Zug schien abgefahren, ehe sich die Landshuter auf der letzten Bahn noch einmal heran kämpften und sogar kurz den Gleichstand erzielten. Möglich war dies allerdings nur da man bereits einige Schub voraus war. Am Ende stand es 5210:5232 in einem Kampf, der aufgrund des Spielverlaufes nicht hätte verloren werden dürfen.