
Sabrina (527) hatte mit Wiedemann (467) leichtes Spiel und setzte sich mit 3,5:0,5 locker durch. Gleichzeitig holte sie 60 Holz für BMW, die im späteren Spielverlauf noch wichtig sein sollten. Tanja (508) musste sich mit Angermann (520) duellieren. Nach knappem Spielverlauf ging dieser Punkt mit 1,5:2,5 an Bernried. Da Tanja jedoch nicht viele Zähler abgab, lag man nach dem ersten Durchgang mit 48 Holz in Führung.
Im Mittelpaar musste sich Sibylle mit der stärksten Gastgeberin Brunner (539) messen. Sie verlor zwar ihren Punkt nach 3:1 Sätzen, zeigte aber mit 519 eine gute Leistung. Kerstin machte es nebenan spannend, bis zur letzten Kugel war der Spielausgang gegen Geith völlig offen. Nach 2:2 Sätzen hatte die BMW´lerin aber am Ende dank des besseren Gesamtergebnisses von 489:496 die Nase vorne und sicherte den zweiten MP.
Nun hieß es für Claudia und Brigitte, mindestens noch einen Punkt zu holen und den 35-Holz-Vorsprung zu halten. Die Bernrieder hatten jedoch noch lange nicht aufgegeben und machten es den Gästen schwer. Claudia musste sich gegen Peschl (526) ordentlich strecken, diese absolvierte nämlich ihr bisher bestes Heimspiel. Dank einer guten Abräumleistung (191) hievte sich Claudia noch auf gute 541 Holz und gewann nach 2:2 Sätzen diesen Vergleich. Brigitte unterlag mit 1:3 und 526:507 ihrer Gegnerin Schmidt, der Vorsprung von 31 Holz und 3 MP reichten jedoch zum umjubelten Sieg.
Somit verteidigen die BMW-Frauen weiterhin den 2. Tabellenplatz hinter den punktgleichen Damen vom EV Landshut.
Zu Beginn setzten die Gastgeber auf das starke Duo um Lars Lungwitz und Wolfgang Zauner. Zauner konnte den ersten Satz mit guten 150 Holz für sich entscheiden, dem kam aber leider kein weiterer hinzu. Folglich unterlag er seinem Gegenüber Max Ertl mit 1:3 und 531:547. Auch das zweite Duell zwischen Lungwitz und Nirschl ging an den Gast aus Zwiesel. Einzig die dritte Bahn blieb auf Seiten der BMW'ler was eine 1:3 und 523:544 Niederlage für Lungwitz bedeutete. Völlig unerwartet und überrascht lang man nun nach dem Startpaar mit 0:2 und 37 Holz im Hintertreffen.
Im Mittelpaar konnte Bastian Attenberger trotz nur durchwachsener Leistung durch ein 3:1 / 517:506 den ersten Mannschaftspunkt erspielen. Peter Wehlauch unterlag mit 1,5:2,5 SaP/ 529:538 Holz. Trotz des eines Punktes konnte die Gesamtholzanzahl nur um 2 Holz reduziert werden. Mit einem 1:3 und -35 übergab das Mittelpaar an den Kapitän und seinen Aushelfer, die nun voll auf Angriff spielen mussten um das Spiel noch zu drehen.
Dies gelang ihnen vom ersten Wurf an. So konnten die beiden ersten Sätze gewonnen werden und obendrauf auch 39 Holz gewonnen werden, was eine knappe Führung von 4 Holz bedeutete. Franz Erber konnte seine zweite Bahn knapp gewinnen, während Aushelfer Holger Daser die Bahn und 29 Holz verlor, was einen erneuten Führungswechsel bedeutete. Den folgenden dritten Satz konnten beide BMW Akteure wieder für sich entscheiden. Der Mannschaftspunkt von Kapitän Franz Erber war somit sicher. Auch der Gesamtholzvorsprung betrug nun wieder 19 Holz für BMW. Die Entscheidung hatte nun ausgerechnet unser Aushelfer in der Hand. Er führte vor dem Finaldurchgang mit 2:1, allerdings nur mit 9 Holz Vorsprung, zum Spielgewinn wurde der MaP aber unbedingt benötigt. Daser lieferte sich mit Manfred Schröder auf der letzten Bahn einen heißen Kampf, die er letztendlich mit 4 Holz Vorsprung gewann. Mit beiden Mannschaftspunkten und 59 Holz mehr, drehten die Gastgeber das Spiel und siegten somit hauchdünn mit 5:3 und 3146:3122 Holz.
Nun gilt es alle Kräft zu mobilisieren und zu hoffen dass alle Akteure Gesund bleiben um mit Volldampf in die erste vorenscheidende Phase der Saison zu gehen. Alle folgenden Gegner sind in der oberen Tabellenhälfte beheimatet.
Gleich in der Startpaarung lief es nicht unbedingt nach Plan. Die Gastgeber starteten furios. Jahn legte los wie die Feuerwehr und konnte so gegen Armin, der nicht so zurechtkam, den MP mit 3:1 und starken 621:562 für die Zeiler holen. Aushelfer Wehlauch Daniel spielte nicht schlecht und kam auf 550 Holz, was natürlich für den starken Pfaller 600 (3:1) nicht reichte. Somit lag man mit 2:0 und schon mit beachtlichen 109 Holz Rückstand schon fast aussichtslos hinten. Aber man weis ja was der neue Spielmodus so für Überraschungen mit sich bringen kann. Im Mittelpaar starteten die BMW`ler dan die Aufholjagd.Thorsten konnte mit 3:1 und guten 585:543 gegen Langer/Kager sein Spiel gewinnen. Harald kämpfte dann zugleich seinen Gegner Hopp nieder. Mit 602:570 und 2:2 holte er den MP. Somit stand es 2:2 und man lag nur noch 37 Holz hinten. Nun wurde es natürlich nochmal spannend. Markus und Daniel spielten groß auf und konnten nach 3 Bahnen die BMW`ler sogar mit 11 Holz in Front bringen. Doch die letzte Bahn gehörte dann wieder der Heimmannschaft. Die Auswechslung von Faber für Werner war für die Zeiler dann ein Glücksgriff. Er konnte mit seiner guten Leistung das Spiel über die Gesamtholzzahl mit seinem Partner Löhr für die Zeiler nach Hause spielen. Daniel gewann zwar mit 2:2 und 587:552 sein Spiel doch Markus musste leider nach großem Kampf seinem Gegner Löhr mit 2,5:1.5 und 587:565 den Vortritt lassen. Fazit: Alles versucht und nie aufgegeben und doch mit leeren Händen nach Hause gefahren. Schade!!!
Das Startpaar um Lars Lungwitz und Matthias Littich wurde mit der Aufgabe ins Rennen geschickt 2 Mannschaftspunkte und einen Holzvorsprung herauszuspielen. Beide liesen hierbei nichts anbrennen und konnten bereits nach 3 gespielten Bahnen den Mannschaftpunkt sicherstellen. Der letzte Druchgang ging zwar für beide Landshuter verloren, allerdings mit geringer Holzdifferenz, so dass der erste Teil der Taktik voll auf ging. Lars Lungwitz kam auf die beste Leistung von BMW mit 540 Holz (3:1), sein Partner Matthias Littich auf 492 (3:1) und einen guten Vorsprung von 92 Holz. Schon hierbei musste das Spiel immer wieder durch einen Bahndefekt unterbrochen werden.
Auch das Mittelpaar wurde mit vielen und zunächst nicht behebbare Bahndefekten immer wieder unterbrochen. Als das Spiel kurz vor einer längerfirstigen Unterbrechnung und einen dadurch verbunden Wechsel auf die Bahnen 1-4 stand, nahte Hilfe und der Bahndefekt konnte behoben werden. Wolfgang Zauner spielte 4 solide Bahnen und kam dadruch auf ein 3:1 mit 536 Holz. Kapitän Franz Erber hatte nicht seinen besten Tag erwischt und wurde nach mageren 218 Holz zur Halbzeit durch Hans Alt ersetzt. Mit 255 Holz konnte er zwar icht verhindern das sein Kontrahent den Mannschaftpunkt holte, allerdings lies er die Holzdifferenz nicht weiter anwachsen. Mit 3:1 MaP und 70 Holz Vorsprung wurde an die Schlussachse übergeben.
Diese machte es dann nocheinmal bis kurz vor Schluss spannend. Sowohl Bastian Attenberger und Peter Wehlauch mussten die beiden ersten Durchgänge abgeben und auch der Vorsprung schmolz auf 20 Holz. Die dritte Bahn sollte allerdings wieder eine Wende bedeuten. Bastian Attenberger entschied diese für sich und konnte auch 36 Holz gewinnen. Peter Wehlauch verlor zwar auch die dritte Bahn und somit den Mannschaftspunkt, aber nur weitere 3 Holz. Im letzten Durchgang nahmen sich alle Spieler nicht mehr allzuviel. Bastian Attenberger (504) musste tortz mehr erzielter Holz seinen Mannschaftpunkt (1:3) auf dem letzten Wurf seinem Passauer Gegenspieler Fischl (489) überlassen. Peter Wehlauch unterlag gegen den stärksten Passauer und Tagesbesten Dan Mihaila mit 0:4 und 511:557.
Am Ende standen 5:3 Puntke und 3056:3017 für die zweite Mannschaft BMW Landshut auf der Ergebnisanzeige, der hart zu spielenden Passauer Kegelanlage.
Na
ch einem äußerst miesen Start der gemischten Mannschaft in die neue Saison, mit zwei Niederlagen in Folge (von dem Debakel in Wendelskirchen ganz zu schweigen), ist nach dem heutigen Sieg gegen die gemischte Mannschaft von Blaue Kugel Moosburg hoffentlich endlich der sprichwörtliche Knoten geplatzt. Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung von 1627 : 1575 Holz zeigte die Mannschaft um Kapitänin Heiß Christa endlich einmal was für ein Potenzial in ihr steckt, denn bislang konnte man davon nur sehr wenig sehen. Nach einer taktischen Mannschaftsaufstellung, diesmal mußten die obligatorischen Schlußkegler auf der Pole-Position anfangen, sollten sie doch schon mal die Kastanien aus dem Feuer holen und möglichst viel Holz gutmachen. Nach anfänglicher Nervosität wurden Wittmann Martina (398) und Pollner Tom, der regelrecht über sich hinauswuchs und sich mit 435 (154 räumen) den Titel des Tagebesten sicherte, ihrer Aufgabe gerecht und holten gegen Mühlig Christa (361) und Hölzl Alena (387) einen Vorteil für ihre Mannschaft von +85 Holz heraus. Somit lautete die Aufgabe fürs Schlußpaar den Vorsprung zu halten. Was ihnen nicht ganz gelang, denn die Moosburger hatten ihre Hochkaräter noch in Peto und die machten den BMWlern das Leben nicht gerade leicht. Der Vorsprung schmolz teilweise schon unter 30 Holz, doch Heiß Christa (370) und eine glänzend aufgelegte Löffler Roswitha (424) zeigten Grabichler Johann (399) und Pech Burkhard (428) dann doch wo der Bartel den Most holt.
Beim nächsten Spiel am Montag, den 20.10. um 19.00 Uhr in Allershausen, kann die Mannschaft dann unter Beweis stellen, das es sich bei dem heutigen Sieg nicht nur um ein Strohfeuer gehandelt hat.
Beim nächsten Spiel am Montag, den 20.10. um 19.00 Uhr in Allershausen, kann die Mannschaft dann unter Beweis stellen, das es sich bei dem heutigen Sieg nicht nur um ein Strohfeuer gehandelt hat.