

Das rein niederbayrische Halbfinale war an Spannung kaum zu überbieten. Die Landshuter waren der einzige drittklassige Verein im Finale aber absolut auf Augenhöhe mit den Gegnern aus Straubing. Die Startpaarung lies bereits aufhorchen. Daniel Süß kam auf der ersten Bahn überhaupt nicht ins Spiel und verlor gegen Rupert Atzberger haushoch mit 107:151, konnte sich allerdings steigern und zockte den Routinier noch mit 3:1 Sätzen ab. Damit war der erste Mannschaftspunkt sicher. Armin Hoffmann hingegen verlor gegen Radek Hejhal mit 1:3 Sätzen. Nur auf einer Bahn konnte er sein Potential unter Beweis stellen. Im Mittelpaar hatte Robert Hoffmann den Straubinger Robin Perkhan mit 4:0 Punkten voll unter Kontrolle, während Markus Wittmann der Erfolg verwährt blieb. Auf zwei Bahnen mußte er sich mit jeweils 1 Holz geschlagen geben und verlor unglücklich mit 1:3 gegen Jiri Nemec. Immer noch keimte die Hoffnung auf eine Sensation, doch auch in der Schlußpaarung klebte den Landshutern das Pech an den Stiefeln. Harry Klingl spielte auf Bahn eins ganz souverän gegen den Straubinger Manfred Herzog, doch dann riß der Faden vollends und er mußte sich mit 3:1 geschlagen geben. Auch Thorsten Kammermeier hatte noch die Chance, das Finale zu sichern, trotz 2:2 Satzpunkten mußte er wegen 4 Holz Differenz den Matchpunkt abgeben und so waren die Straubinger mit 6:2 Punkten (3317:3260 Holz) glücklich über das erreichte Finale. Das zweite Halbfinale zwischen Rot-Weiß Zerbst und Nibelungen Lorsch endete mit 6:2 (3487:3437 Holz).
Am Sonntag um 09:00 Uhr mußten die Landshuter dann gegen Nibelungen Lorsch zum Spiel um Platz drei antreten. Der ungewohnte Rhythmus und die Enttäuschung über das Verfehlen des Finales waren wohl ausschlaggebend für die Ergebnisse am Sonntag. Armin Hoffmann konnte gegen Michael Schmitt nur auf Bahn eins glänzen, baute dann aber Schub für Schub ab und verlor mit 1:3 sein Match. Robert Hoffmann konnte gegen Jurek Osinski nur auf einer Bahn mithalten, auch er verlor mit 3:1. Basti Attenberger, er kam für Thorsten Kammermeier ins Spiel, war nur auf einer Bahn annähernd auf dem Niveau von Nationalspieler Thorsten Gutschalk und ging mit 0:4 unter. Lediglich Harry Klingl, der Pechvogel vom Vortag war hellwach und konnte gegen Michael Straub mit 3:1 den einzigen Matchpunkt für die Landshuter holen. In der Schlußpaarung versuchte Daniel Süß, den Erfolg vom Vortag zu wiederholen, allerdings hielt sein Gegner Frank Gutschalk kräftig dagegen und holte mit 3:1 den 4 Matchpunkt für Lorsch. Auch Markus Wittmann merkte man die Strapazen des Vortags an, mit 518 Holz war er Holger Walter (555) deutlich unterlegen und so sicherten sich die Lorscher mit 1:7 Matchpunkten und 3214: 3346 Holz den dritten Platz. Trotz der beiden Niederlagen können die BMW-ler stolz sein auf die gezeigten Leistungen und: aufgrund des Erreichens des diesjährigen Final-Four Finales sind sie automatisch für den DKBC-Pokal 2014/2015 qualifiziert. Das Finale entschied Rot-Weiß Zerbst mit 7:1 (3497:3342 Holz) gegen Aufwärts Donauperle Straubing für sich. -jk-
Foto - Impressionen aus Mutterstadt
DKBC-Berichte vom Halbfinale

Herzlichen Glückwunsch !

Auf der Homepage des BMW SKK Landshut wird am Wochenende ein Facebook-Liveticker installiert, der alle zu Hause gebliebenen auf dem laufenden hält.

Ab 2012 legte sie leider eine verletzungsbedingte Pause ein. Nachdem sie nun wieder gesund ist und ihr das Kegeln nach wie vor Spaß macht (klar bei einem Schnitt um 430 Holz) ist das BMW-Frauenteam stolz sich so eine Nachwuchsspielerin gesichert zu haben. Durch Fürsprache von Süss Claudia ging dieser Matchpoint an die Erste !
Unverhofft kom
mt oft - so begann ein Telefonat mit Kapitänin Sibylle Lammer. Denn wer konnte ahnen, dass die Frauen mit der Saison 2013/14 das unmögliche noch wahr machten und als dritter in die Regionalliga München/Niederbayern aufsteigen. War doch der Aufstieg schon vor Saisonende abgehackt, denn bei einigen Auswärtsspielen stellten sich die Frauen ziemlich blöde an. Da Plattling 2 jedoch nicht aufsteigen kann, da ihre 1. Mannschaft absteigt und DGF-Frauen altersgemäßig abgesagt haben, ist es nun an den BMW-Frauen dies Liga zu rocken. Mit diversen Umstrukturierungen der Mannschaft wird man nun versuchen in dieser Liga Fuß zu fassen, da dass 120 Schub System ab kommenden Jahr nun ebenfalls für die Frauen gilt.