
Die Frauen ließen am Samstag den G
astgebern in Hallbergmoos keine Chance zum Spielgewinn, jedoch muss man sich auch leider eingestehen, dass es in den eigenen Reihen bei einigen Spielerinnen noch ausbaufähig ist. Hallbergmoos-Goldach legte durch Wachsmuth Nadine 420 und Westermeier Therese 380 schon mal ein Pfund vor, doch ließen sich Alt Christine 377 und Lammer Tanja 413 nicht einschüchtern. Im Mittelpaar kam dann die Wende. Während die Gastgeber mit Greier Karin 354 und Gehder Sigrun 348 gnadenlos eingingen, brachten Gutschalk 382 und Lammer Sibylle 437 (Mannschaftsbeste) die Landshuter in sichere Front. Das Schlussduo um Walther Barbara 365 und Selmaier-Ritter Gabi 438 konnten den Frauen von BMW ebenfalls kein Paroli mehr bieten und so sicherten sie sich einen weiteren wichtigen Auswärtssieg mit 2305:2427 Holz.
Am kommenden Samstag empfängt man die Gäste Blaue Kugel Moosburg um 11Uhr auf den heimischen Bahnen.
Am kommenden Samstag empfängt man die Gäste Blaue Kugel Moosburg um 11Uhr auf den heimischen Bahnen.

In der 09-Kegelhalle an der Siemensstrasse herrschte am Samstagnachmittag ausgelassene Jubelstimmung. Die Mannen um Kapitän Max Wittmann haben den größten Mannschaftserfolg der Vereinsgeschichte verwirklicht. Im Viertelfinale des DKBC-Pokals wurden die Gäste aus Sachsen mit 7:1 Punkten und 3528:3189 Holz vollkommen demontiert.
Das Viertelfinale in Landshut war das einzige ohne Bundesligabeteiligung aber nichts desto trotz von Anfang an hochspannend. Die Sachsen waren mit ca. 25 Fans angereist und lieferten sich mit ihren Fangesängen einen richtigen Schlagabtausch mit den zahllosen BMW-Fans. Vor der Partie wurde das Duell der beiden Mannschaftsbesten als spielentscheidend eingestuft, allerdings konnte nur Armin Hoffmann sein Potential abrufen. Mit 637 Holz war er Tagesbester und seinem Gegner Lutz Möckel (492) gleichzeitig haushoch überlegen. Daniel Süss mußte die erste Bahn abgeben, ehe er sich warmgespielt hatte und mit 574 Holz die restlichen drei Bahnen gegen Daniel Höring (551) für sich entschied. Mit 2:0 Matchpunkten und 168 Holz Vorsprung schickten die Landshuter ihre Mittelpaarung ins Feld. Auch Thorsten Kammermeier mußte die erste Bahn abgeben ehe er richtig munter wurde und mit 591 Holz und 3:1 seinen Kontrahenten Thomas Großer (550) hinter sich ließ. Der einzige Landshuter, der sein Match nicht gewinnen konnte, war Kapitän Max Wittmann. Lief es auf den ersten beiden Bahnen noch sehr gut für ihn, so ging die dritte Bahn mit 142:146 Holz an seinen Gegner Dirk Lorenz, der sich dann auch die vierte Bahn holte (124:152) und im Gesamtergebnis mit 578:563 die Oberhand behielt; und den Trostpunkt für die Sachsen einheimste. Zwischenzeitlich stand es 3:1 nach Matchpunkten für die Landhuter. Ob des riesigen Vorsprungs hatte die Landshuter Schlußformation leichtes Spiel mit den Gästen. Robert Hoffmann fieselte seinen Gegner Alex Kelz mit 4:0 ( 585:523) Holz ab. Auch Harry Klingl fügte dem Gesamtergebnis ein 4:0 hinzu. Mit 578:509 war auch er dem Sachsen Florian Lamprecht weit überlegen. Endstand: 7:1 Matchpunkte und 3528 :3189 Holz.
Damit ist für die sechs von der „Ersten“ ein Traum in Erfüllung gegangen: Die Teilnahme am Finalturnier „Final Four“ am 26./27. April in Mutterstadt. Hier warten bis jetzt Nibelungen Lorsch und der Seriensieger Rot Weiß Zerbst auf die Landshuter. Der vierte Teilnehmer steht noch aus, kommt aber auf alle Fälle aus Bayern. Die Partie Straubing gegen Amberg musste wegen Bahndefekt abgebrochen werden.
So lautet derzeit das Motto der vierten Mannschaft. Dritter Sieg im vierten Spiel, besser geht's fast nicht. Und es macht Riesenspaß. Der heutige Gegner war kein geringerer als der aktuelle Tabellenführer. In der Hinrunde hat's richtig ein' auf die Mütze gegeben. Heute: vorsichtiger Optimismus ob der letzten Ergebnisse. Unser ehemaliger Vorstand Walter Zimmer hat nach seiner OP gleich richtig Gas gegeben: 434 gegen einen vollkommen überforderten Johan Reiter (389). Unser "Dauermauler" Michi Huhn war wieder mal vollkommen unzufrieden mit der "Kiesgruam" und sah sein Topresultat (439) eher als Zufall. Gegner Albert Moosner (407) wäre d'rum froh gewesen. Immerhin +78 Holz waren beim Wechsel zu verkünden. Aber dann: Peter Steindl kam nach seinem tollen Auftritt in G'Köllnbach überhaupt nicht ins Rollen uns musste nach 37 Schub (174) gegen Toni Sauer (192) ausgewechselt werden. Der Vilsbiburger Andy Rieger ( 413) wußte seine Chance zu nutzen. Auch Georg Wild war
heute etwas zu wenig wild (385), trotz Unterstützung durch seine Enkelin. Einziger Trost: Gegner Friedhelm Eggemann (374) war noch schlechter. Fazit nach dem Mittelpaar: gerade noch 41 Holz Vorsprung für BMW. Ob der bekannten Stärke der Vilsbiburger Schlussscheiber kamen leichte Zweifel auf, ob das noch gut geht. Dann der Showdown: Stefan Kössl in souveräner Manier mit sehr guten 431 Holz, hatte den Vilsbiburger Erich Buchner (402) locker im Griff, obwohl die Gäste auf der vorletzten Bahn den Rückstand schon auf unter 20 Holz dezimiert hatten. Unser Kapitano Joachim Kluge war heute wie eine Wunder-tüte. So mancher Schub lind oder grob in der Bohrergasse, schaffte er es doch, sich beim Räumen immer wieder aus dem Schlamassel zu befreien. Mit 428 und sehr guten 157 Holz im Räumen konnte er dem VIlsbiburger Robert Meyer (447) allerdings nur bedingt Paroli bieten. Fazit: Schau ma moi wia's weida gehd.
Bei der 2.
Damenmannschaft liegen im Moment Licht und Schatten sehr dicht bei einander. Mal können sie souverän gewinnen, beim nächsten Mal verlieren sie genauso souverän. So stand am Montag dann auch wieder eine Niederlage auf dem Plan, denn mit zwei Topergebnissen und zwei unterirdischen Ergebnissen kann man einer Postmannschaft nicht das Fürchten lernen. Schon Kapitänin Heiss Christa (357) erwischte keinen guten Start und mußte Bernhardt Irene (413) ohne Widerstand ziehen lassen. Dagegen lief es bei Schenkl Susi (412) wie in letzter Zeit häufig, besonders auf Bahn zwei, mehr als rund. Sie konnte gegen Schiemel Rosa (385) wieder wertvolle Holz gut machen. Doch leider sollte sich der Rückstand von 29 Holz für das Schlußpaar als nicht einholbar erweisen, denn auch hier trafen Licht und Schatten aufeinander. Eine grippegeschwächte Wittmann Martina (369) war wiederholt nicht in der Lage ihr Potenzial abzurufen und konnte Hesse Simona (413) nicht aufhalten. Ihre Teamkollegin Franz Sandra (407) machte es besser, sie hielt Gensberger Gitta (399) im Zaum, doch die 1610 : 1545 Holz Niederlage konnte auch sie nicht mehr verhindern.
Nach einer kurzen Auszeit im Bayrischen Wald müßen die Mädels am Donnerstag, den 13.03. um 19.30 Uhr auf eigenen Bahnen zeigen das sie nach einer Niederlage auch wieder gewinnen können. Als Gegner erwarten sie die Kegelfreundinnen aus Geisenhausen, die man nie unterschätzen darf, auch wenn die BMW-lerinnen das Hinspiel äußerst knapp gewinnen konnten, die Geisenhausenerinnen wollen sich die Punkte bestimmt wieder zurück holen.
Nach einer kurzen Auszeit im Bayrischen Wald müßen die Mädels am Donnerstag, den 13.03. um 19.30 Uhr auf eigenen Bahnen zeigen das sie nach einer Niederlage auch wieder gewinnen können. Als Gegner erwarten sie die Kegelfreundinnen aus Geisenhausen, die man nie unterschätzen darf, auch wenn die BMW-lerinnen das Hinspiel äußerst knapp gewinnen konnten, die Geisenhausenerinnen wollen sich die Punkte bestimmt wieder zurück holen.
